Fried. Krupp, Gußstahlfabrik, Essen
Fuhrpark
1864 wurde die ersten beiden normalspurigen Lokomotiven angeschafft. Der Fuhrpark wurde kontinuierlich ausgebaut - natürlich während des Ersten und Zweiten Weltkriegs deutlich intensiver.
Die Fahrzeuge wurden kontinuierlich durchnummeriert. Nur vereinzelt kam es zu Doppelbelegungen; in zwei Fällen wurden Betriebsnummern dreifach belegt.
1865 - 1866 - Die Anfänge
1867 - 1875 - Die Borsig-Flotte
1888 - Zwei Hartmann-Nachzügler
1904 - 1913 - Ersatzbeschaffungen
1914 - 1919 - Ausbau des Fuhrparks im Rahmen des Hindenburg-Plans
1938 - 1944 - Beschaffungen während des Zweiten Weltkrieges
Fahrzeuge mit unbekannter Betriebsnummer
Bei einigen wenigen Fahrzeugen ist die Betriebsnummer nicht bekannt.
1945 - Inventur in der Stunde 0
Im November 1945 wurde auf Veranlassung der Besatzungsbehörden eine Inventur des rollenden Materials vorgenommen. Dabei wurde der Standort und der Grad der Beschädigung festgestellt. Besonders stark zerstörte Fahrzeuge wurden nicht mehr den Standorten
R. W. 2 (Reparaturwerkstatt 2) bzw.
LOWA - Lokomotiv- und Waggonfabrik
zugeordnet.
Fahrzeuge mit sehr starker Beschädigung (ohne Standortangabe)
Fahrzeuge am Standort R.W. 2
Fahrzeuge am Standort LOWA
Zum Zeitpunkt der Inventur nicht im Werk Gussstahlfabrik vorhandene Fahrzeuge
Restbestand in den 1960er Jahren - die letzten Mohikaner