Entwicklung ab 1954
Die Klöckner-Werke AG übernahm 1954 die Reste der Norddeutschen Hütte AG mit den noch produzierenden Werkteilen. Von einer Lokomotive ist bekannt, dass sie von der Klöckner-Werke AG übernommen wurde. Der Verbleib der anderen NDH-Fahrzeuge ist unbekannt.

Gleichzeitig begann die Klöckner-Werke AG mit dem Ankauf von Landflächen. Auf dem ehemaligen Dorf Mittelsbüren sollte im Bremer Norden ein integriertes Hüttenwerk entstehen. Der Produktionsbetrieb wurde 1957 mit einem Siemens-Martin Stahlwerk und einer Blockbrammenstraße aufgenommen. 1958 folgte die Warmbreitbandstraße und ein Jahr später wurde der erste Hochofen angeblasen.

Außer der oben genannten Maschine sind keine weitere Dampflokomotiven im Bremer Bestand der Klöckner-Werke bekannt. Ab August 1956 wurden in kurzen Abständen neue Diesellokomotiven ausgeliefert wurden.

Die übernommene Dampflokomotive wurde 1967 durch einen ortsansässigen Schrotthändler im Bremer Hafen verschrottet.
Hohenzollern 4496 1928 Schlägel c B-n2t Klöckner-Werke "69" Foto(s) vorhanden     Fahrzeug wurde verschrottet

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