Krupp
Krupp nahm den Bau von Lokomotiven im Jahr 1919 auf. 1924 wurde ein erstes Typenprogramm für Industrielokomotiven aufgelegt.

Bis in die frühen 1960er Jahre bot Krupp schwere Dampflokomotiven für den Rangierdienst in der Industrie an.

Die Namensgebung erfolgte teilweise nach der Leistung, zum Teil erhielten die Lokomotiven als Typenbezeichnungen auch Ortsnamen (zum Beispiel nach dem Sitz des ersten Bestellers) - eine Tradition, die von Hohenzollern übernommen wurde.

Die Maschinen der späten Bauserien wurden alle nach dem niedrigerem Lichtraumprofil II gebaut - vermutlich, um die Absatzchancen im Ausland zu erhöhen. Dadurch erhielten die Krupp-Maschinen den typischen "gedrungenen" Eindruck.

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