Kaiseroda / Merkers
Am 27.11.1894 erfolgte in Berlin die Gründung der Kali-Gewerkschaft „Kaiseroda“. Im Januar 1895 begannen Teufarbeiten des Schachtes „Kaiseroda I“ in Tiefenort (Werra). Diese wurden im Dezember 1900 in einer Tiefe von 391 m abgeschlossen wurden. Die Rohsalzförderung des Schachtes „Kaiseroda I“ begann am 30.04.1901. Im Februar 1904 wurde eine Kaliumsulfat-Fabrik und eine Glaubersalzfabrik in Betrieb genommen.Im Mai 1911 nahm die Gewerkschaft „Kaiseroda“ die Teufarbeiten der 225 m voneinander liegenden Schächte „Kaiseroda II“ und „Kaiseroda III“ (Doppelschachtanlage) in Merkers auf. 1919 wurde die Gewerkschaft von Wintershall übernommen.
Am 15.05.1925 nahm das neu erbaute Kaliwerk „Kaiseroda II/III“ des Wintershall-Konzerns den Probebetrieb auf. Es war zu jener Zeit der größte und modernste Kali-Düngemittelhersteller der Welt. (Quelle: wikipedia)
Wintershall AG, Kassel, Werk Kaiseroda
Die Gewerkschaft Wintershall übernahm 1919 die Gewerkschaft Kaiseroda und verschmolz diese 1926 auf die Kali-Industrie AG, Berlin/Kassel. Diese firmierte 1929 zur Wintershall AG um.
Betriebsnummern einstellig
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Betriebsnummern zweistellig
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VEB Kalibetrieb Werra, Merkers, Kaliwerk »Ernst Thälmann«, Merkers (ab 05.07.1953)
Betriebsnummern einstellig
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Betriebsnummern zweistellig
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Zweitbelegungen
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Geschichte & Hintergründe

