D VII
Die Lokomotiven der Gattung D VII waren Nassdampflokomotiven der Bayerischen Staatsbahn. Sie führten Kohle- und Wasservorräte in seitlichen Behältern mit.

Parallel zur Gattung D VI (für flache Strecken) wurde die D VII für steigungsreiche Strecken als dreifach gekuppelte Lok konstruiert. Insgesamt wurden 75 Exemplare gebaut, davon stammten 41 von Krauss und 34 von Maffei. Ab 1885 hatten die Lokomotiven eine etwas größere Länge, größere Vorräte und damit auch eine größere Masse.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 75 Lokomotiven als Baureihe 98.76. Die meisten wurden bis Ende der 1920er Jahre ausgemustert, die letzte jedoch erst 1935.

Die 98 7601 und die 98 7639 blieben als Schleppmaschinen im Bw Würzburg und im Bw Nürnberg Hbf bis 1960 erhalten.

Ein Exemplar, die D VII 1854 – spätere 98 7658 - , war als Denkmal beim Tengelmann-Großmarkt in Wiesbaden aufgestellt und ist heute im Localbahnmuseum Bayerisch Eisenstein des Bayerischen Localbahnvereins erhalten.

Quelle: wikipedia

Zeichnung

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